Zu Beginn steht da diese eine große Idee: die Vision, ein Problem auf einzigartige Weise zu lösen. Als Gründer:in wird man anfangs von Leidenschaft, dem Wunsch nach Unabhängigkeit und Expertise angetrieben. Doch schnell erkennen die meisten Entrepreneure:innen, dass man allein nicht weit kommt. Gründen ist ein Teamsport, der nicht nur erfordert, andere Menschen von der eigenen Idee zu begeistern, sondern sie auch langfristig zu motivieren, ihre Zeit und ihr Geld in die initiale Idee zu investieren. Als ob das nicht schon genug wäre, müssen auch zahlreiche andere Aufgaben wie Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb jongliert werden:
„Am Anfang geht es darum gut zu sein das Problem zu verstehen. Dann darum gut zu sein ein Team aufzubauen das dein Problem lösen kann. Dann geht es darum Funding einzusammeln, die Company zu skalieren und strategischer und nicht operativ zu sein. Diese Schritte muss man als Gründer durchleben.“ (Daniel Sattel)
AWAKE Mobility ist ein Data-Science-Startup, das sich auf den öffentlichen Nahverkehr spezialisiert hat. Mithilfe von künstlicher Intelligenz werden die internen Wartungsprozesse im öffentlichen Busbetrieb optimiert. Als Daniel im Jahr 2020zusammen mit seinen beiden Co-Foundern AWAKE Mobility gründete, war ihm nicht bewusst, welche Kompetenzen und Soft-Skills er benötigen würde, um sein Unternehmen und das gesamte Team zum Erfolg zu führen. Die neuen Herausforderungen mussten bewältigt werden, um den ursprünglichen Startup-Spirit aufrechtzuerhalten.
Das Überwinden von Hürden in verschiedenen Formen ist ein normaler Teil dieses Prozesses. Um als Gründer:in handlungsfähig zu bleiben, ist eine gute Selbstregulation entscheidend. Selbstregulation, die oft als Resilienz bezeichnet wird, beinhaltet die Fähigkeit, extreme Gefühlszustände und die eigenen selbst sabotierenden Gedankenmuster (die wir alle haben) zu erkennen und auszugleichen.
Nur Founder, die in der Lage sind, einen konstruktiven Umgang mit diesen inneren Prozessen zu finden, können gemeinsam mit ihrem Startup wachsen und ihre Erfolgschancenmaximieren. Das Gründer:innen-Coaching von THE FOUNDERS NOOK half Daniel dabei, sich weiterzuentwickeln und den Herausforderungen gewachsen zu bleiben. Durch eine neue Form der Selbstreflexion und den Perspektivwechsel lernte er, seine Emotionen zu regulieren und dadurch seine Handlungsoptionen zu erweitern.
Denn am Anfang ist alles neu und sämtliche Aufgaben liegen auf dem Tisch der jungen Unternehmer:innen. Von der Entwicklung der Technologie über den Vertrieb bis hin zum Finanzcontrolling und der Teamentwicklung. Dieses Szenario kann für viele zunächst zu einer vollständigen Überforderung führen. Während es in vielen dieser Bereiche Inkubatoren und Mentoren gibt, die Hilfe anbieten, stellt sich die Frage, wie mit den persönlichen Herausforderungen um gegangen wird, die sich aus der Unsicherheit, dem Stress und den Konflikten im Teamergeben, die aus dieser Überforderung resultieren.
Die bisher erlernten Strategien, wie beispielsweise sich einfach mehr anzustrengen, stoßen an ihre Grenzen, um die neuen und komplexen Aufgaben zu bewältigen. Der beste Weg, um aus diesem Zustand der Überforderung herauszukommen, besteht darin, die Fähigkeit zu entwickeln, sich selbst in diesem Prozess zu beobachten und frühzeitig zu erkennen, durch welche Denkmuster das Gefühl der Überforderung entsteht. Es bedarf also auch einer persönlichen Entwicklung und der Fähigkeit, je nach Kontext und Situation, weitere Strategien hinzuzufügen.
Jeder Fortschritt findet außerhalb der Komfortzone statt, und diese Situationen bieten Gründer:innen reichlich Gelegenheit dazu. Durcheinen regelmäßigen und kontinuierlichen Rhythmus der persönlichen Entwicklung können diese wertvollen Erfahrungen genutzt werden. Der Fokus des Gründer:innen-Coachings bei THE FOUNDERS NOOK liegt darauf, ein Verständnis für sich selbst zu erlangen und regelmäßig eine externe Perspektive auf das eigene Verhalten einzunehmen.
Denn nur wer sich selbst kennt und in der Lage ist, seine Emotionen, Motive und Handlungen nachzuvollziehen, wird es schaffen, seine Gedanken und Gefühle zu regulieren. Diese Emotionsregulation bildet die Basis, um die eigenen geistigen Kapazitäten abzurufen, sich selbst zu disziplinieren und effektiv zu steuern. Das Gründer:innen-Coaching half Daniel dabei, seine eigenen Muster besser zu verstehen, sie schneller zu erkennen und durch effektivere Lösungsstrategien weiterzuentwickeln. Gerade bei den vielen Rollen, die Gründer:innen in ihrem eigenen Startup einnehmen, ist dies eine essenzielle Fähigkeit.
Nach 2 Jahren Entwicklung, ständiger Verbesserung der Algorithmen und diverser Seed-Runden wuchs AWAKE Mobility schnell. Vor allem nach der letzten Finanzierungsrunde, als das Team von 6 auf 18 Leute erweitert wurde, nahmen auch die Herausforderungen zu. Jetzt gab es nicht nur das ohnehin schon laufenden Tagesgeschäft, sondern mussten die Gründer auch völlig neue Führungsaufgaben wahrnehmen und die Strategie in einem völlig neuen Maßstabvorantreiben. Es hilft, wenn Gründer:innen in dieser Situation, einen Ort haben, oder eine Praxis entwickeln damit umzugehen, um das Wachstum des Startups zu fördern, statt auszubremsen.
„Auf so eine Aufgabe kannst du dich nicht vorbereiten. Coaching hat mir aber erheblich dabei geholfen den Lernprozess zu beschleunigen und einen guten Umgang mit den Herausforderungen zu finden.“ (Daniel Sattel)
Daniel verstand, dass die Anforderungen im außen nicht weniger werden würde. Der einzige Weg war, die eigene Wahrnehmung zu verändern. So entstand Raum für einen neuen Arbeitsmodus mit schnellen Perspektivwechseln, frischen Lösungsansätzen und die Fähigkeit, sich trotz ständiger Herausforderungen und einem überwältigend großwirkenden Berg an Aufgaben zu entspannen. Er begann zu verstehen, dass Foundersein eine Sache ist, die mit Self-Leadership anfängt.
Mit Coach und ehemaligem Gründer Christian Böhme konnte er im 1:1 privaten Coaching allesbesprechen was ihn privat und geschäftlich (heraus)forderte. Dabei schätzte er sehr, dass ihm nicht direkt Ratschläge erteilt wurden, sondern er wirklich Hilfe zur Selbsthilfe erhielt. Das Coaching mit Christian half Daniel neue Perspektiven einzunehmen, sein Reaktionsspektrum zu erweitern und damit bessere Lösungen zu den täglichen Herausforderungen zu implementieren. Vor allem aber half das Coaching dem jungen Unternehmer dabei Akzeptanz zu lernen. Diese Akzeptanz der Ist-Situation ist der erste und entschiedenste Schritt zur Veränderung.
Christian sagte in seinem Coaching nicht, "Machs doch so und so, sondern er fragte mich. Wie fühlst du dich dabei? Was denkst du, was die richtige Möglichkeit ist und was du kommunizieren musst? Christian hat selbst bereits eine Firma gegründet und kennt die damit verbundenen Wachstumsschmerzen – Er weiß, wovon er spricht." (Daniel Sattel)
Durch ehrliche Selbstreflexion erkennen Gründer:innen nicht nur ihre eigenen Gedankengänge, sondern auch die Beweggründe ihres Teams. Die eigenen Muster zu verstehen ist die Voraussetzung dafür das Verhalten von anderen nachzuvollziehen. Welcher Impuls führt zu welcher Reaktion? Projiziere ich meine eigenen Themen auf Andere die gar nicht da sind und sabotiere ich mich damit selbst? Im Falle von Daniel profitierte vor allem sein Team von der Entwicklung, als er erkannte, wie er mit verschiedenen Leuten im Team umgehen musste.
„Dadurch kamen die Fähigkeiten der einzelnen Teammitglieder ganz anders zur Geltung und wir haben unsere Performance noch mal auf ein ganz anderes Level heben können.“(Daniel Sattel)
Durch seine neue Metaperspektive auf die Dinge konnte er besser auf die Anliegen seiner Mitarbeiter eingehen, andere Meinungen in die Entscheidungsfindung integrieren und Konflikte schneller lösen, um sich auf die wesentlichen Unternehmensziele zu konzentrieren.
„Ich würde das Programm von THEFOUNDERS NOOK absolut jedem Gründer empfehlen, der eine solide Company aufbauen möchte. Mir hat es extrem geholfen die Probleme die auf mich zukommen besser zu verstehen und zu bearbeiten. Es hilft nicht nur dir persönlich aber auch deinen Mitarbeitern weil du zugänglicher bist und hilft deinen Mit-Gründern weil Probleme schnellergelöst werden.“ (Daniel Sattel)
Neben dem privaten Coaching bietet das Programm von THE FOUNDERS NOOK Sessions zusammen mit anderen Gründer:innen. Hier werden verschiedene Themen in Teams bearbeitet: Wie kommunizierst du? Was sind deine Talente und wie kannst du sie fördern? Welche Konflikte hast du und wie gehst du mit ihnen um? Wie kann ich schnellere und bessere Entscheidungen treffen? FürDaniel war es ungemein bereichernd diese Themen in der Gruppe zu bearbeiten und spannend zu hören welche Probleme die anderen Founder haben und wie sie mit ihnen umgehen.
„Die Coaches Tobi und Christian sprechen aus Erfahrung und bringen dich wirklich operativ und persönlich weiter. Die Betreuung geht weiter über die 12 Monate hinaus. Alle Gründer helfen sich untereinander und treffen sich weiterhin regelmäßig. Diese Connection geht über das reine Coaching weit hinaus.“ (Daniel Sattel)
THE FOUNDERS NOOK ist ein professioneller Raum für alle Gründer:innen um dich zu entwickeln - für dich, für deine Mitarbeiter, für dein Unternehmen. Unser Flagship Gründer:innen-Programm dauert ein Jahr und beinhaltet Coachings und Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung für Founder. Danach gehen die Gründer:innen als Alumni in eine individuelle Betreuung über.
Mehr Informationen auf https://www.thefoundersnook.com/
